(Mercurio-Drinks / PREGAS) Die Privatbrauerei Frankenheim startet im neuen Jahr 2012 voll durch: Seit Jahresbeginn wird die Stamm-Marke „Frankenheim Alt“ in einem neuen modernen Kasten angeboten, zudem wurde das Design der Düsseldorfer Traditionsmarke komplett überarbeitet.
Der Relaunch von „Frankenheim Alt“ gehört zur kontinuierlichen Markenpflege, die die Produktausstattung einschließt. „Unser Ziel war es dabei, die Marke in ihrer Außenwirkung im Markt zu aktualisieren“, erläutert Frankenheim-Geschäftsführer Rainer Cox. Dazu gehörte auch der Wechsel von der NRW-Flasche zur Longneck-Flasche.
Neuer, frischer, moderner
Im Zuge des „Update 2012“ wurde auch das Markenetikett komplett neu gestaltet. Die bisher oval-runde Form wurde zugunsten eines neuen „geradlinigen“ Etiketts aufgegeben, das den Markenschriftzug deutlicher und klarer hervortreten lässt.
Anstelle der bisherigen NRW-Flasche tritt zudem die Longneck-Flasche, die im Markt zunehmend das NRW-Gebinde ersetzt. Die NRW-Flasche steht zunehmend für das Preiseinstiegssegment und Handelsmarken, unter denen „Frankenheim Alt“ nicht angesiedelt ist. Durch jeden Wechsel zur Longneck-Flasche wird der Pool der NRW-Flaschen immer kleiner, so dass dort heute viele Flaschen im schlechten Zustand mit ausgeprägten Reibringen zu finden sind. Dieses Erscheinungsbild entspricht keineswegs mehr den Vorstellungen bei der Privatbrauerei Frankenheim von einem angemessenen Produktauftritt. Deshalb wandte sich das Unternehmen der attraktiven und gradlinigen Longneck-Flasche nun auch für Frankenheim Alt zu.
Mit dem aktuellen Gebindewechsel beim Altbier wurde im Übrigen auch die Vereinheitlichung der kompletten Flaschenrange der Privatbrauerei vollzogen. Denn alle Marken in allen Gebindegrößen stehen jetzt in der Longneck-Flasche zur Verfügung. In den Relaunch einbezogen wurden auch die Sixpack-Gebinde, die es ab sofort nicht nur im 0,33 l-Sixpack sondern auch im 0,5 l-Sixpack geben wird. Miteinbezogen in den Markenrelaunch wurde auch die Fünfliter-Dose.
Kasten: Blau statt weiß
Ein bedeutender Schritt bei der Modernisierung des Markendesigns war auch die Neugestaltung des Kastens für Halbliterflaschen. Der neue Markenkasten tritt – statt bisher in Weiß – nun in edel anmutendem Tiefblau auf. Die Kistenfarbe Weiß hatte einen entscheidenden Nachteil: Sie machte auch leichte Verschmutzungen an der Kiste deutlich sichtbar. Aus diesem Grund wurden bereits 2010 und 2011 umfangreiche Markttests zum Thema „Kistenfarbe – weiß und blau?“ bei den Endverbrauchern durchgeführt. Das Ergebnis war eindeutig: Die Verbraucher empfanden fast durchgängig die Farbe Blau als die Farbe von Frankenheim Alt. Deshalb sind die neuen Kästen ab sofort tiefblau.
Das „Update 2012“ lässt die Gebinde für die 20 x 0,5 l und 11 x 0,5 l markanter und displaystärker erscheinen. Der Auftritt der Marke wirkt zudem moderner und jünger. Gleichzeitig unterscheidet er sich deutlicher vom Wettbewerb. Für den bequemeren Transport nach Hause wurde der Markenkasten zusätzlich mit Softtouch-Griffen ausgestattet.
„Das Zusammenspiel aller dieser Maßnahmen stellt die Erkennbarkeit der Marke beim Verbraucher unübersehbar in den Vordergrund. Durch Reduktion auf das Wesentliche wird die Marke Frankenheim Alt klarer positioniert und tritt optisch deutlich hervor“, erklärt Frankenheim-Marketingleiter Bernd Kretzer.
Studie bestätigt Relaunch
Dass die neue Produktausstattung von Frankenheim Alt beim Konsumenten gut ankommt, belegen die im Vorfeld angelegten Studien, die bei einem bekannten Markt- und Meinungsforschungsinstitut in Auftrag gegeben wurden.
Das Ergebnis: Sowohl der neue Markenkasten als auch die neue Longneck-Flasche lassen den Wettbewerb „alt“ aussehen, denn Frankenheim Alt kommt nun jünger, moderner und mit prägnantem Auftritt daher, wobei die Marke noch stärker im Vordergrund steht. Insgesamt konnte sich die neue Ausstattung in der Studie drei erste Plätze im Vergleich mit Wettbewerbern sichern, nämlich im Flaschen-, Kasten- und Gesamtdesign.
Unikat ohne Individualflasche
Manche Brauereien versprechen sich durch den Einsatz von sogenannten Individualflaschen mit Glasprägung einen vordergründigen Vorteil, obwohl diese Gebinde den Mehrwegpool-Gedanken aushöhlen. Denn durch die besonderen logistischen Erfordernisse dieses Flaschentyps im Handling zwischen Brauerei und Absatzstätte verliert das Individualgebinde seine uneingeschränkte Mehrweg-Tauglichkeit.
Mit ihrem individuellen und markentypischen Design ist der Privatbrauerei Frankenheim indes eine lupenreine Mehrweg-Lösung gelungen, die Produkt und Marke glaubwürdig und überzeugend als Unikat präsentiert – ganz ohne Individualflasche.
„Insgesamt“, so Rainer Cox, „ist trotz des umfangreichen Relauch gewährleistet, dass unsere Stamm-Verwender Frankenheim Alt auf jeden Fall wiedererkennen, denn den Markenursprung haben wir nicht etwa verleugnet, sondern im Gegenteil deutlicher gemacht und gestärkt.“ Zudem ist die Privatbrauerei davon überzeugt, mit dem neuen Markenauftritt auch jüngere Konsumenten und bisherige Verwender von Wettbewerbsmarken besser ansprechen zu können.