(intergerma / PREGAS) Modernes aber dennoch gemütliches Hoteldesign kombiniert mit Elementen eines der bedeutendsten deutschen Industriedenkmale des 19. Jahrhunderts – der Völklinger Hütte – so wird sich künftig das gerade in Bau befindliche Leonardo Hotel Völklingen präsentieren. Das 4-Sterne Hotel wird über 98 Zimmer verfügen und mit drei Konferenzräumen, einem lichtdurchfluteten Restaurant mit Bar und Sonnenterrasse sowie einem modernen SPA-Bereich ausgestattet sein. Die Eröffnung ist für Sommer 2012 geplant.
Daniel Roger, GM Leonardo Hotels Europa, zum Projekt: „Weltunternehmen wie die Saarstahl sowie das Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“ ziehen zahlreiche Besucher nach Völklingen. Wir glauben deshalb fest an den Erfolg des Hotels – das gleichermaßen die Bedürfnisse Geschäfts – wie Städtereisender bedienen wird“. Und auch Rainer Schmitt, Geschäftsführer der RS Invest GmbH, Investor und Betreiber des Hotels betont: „Ich bin stolz, eine international agierende Hotelkette wie Leonardo Hotels für das Hotelmanagement gewonnen zu haben. Das Hotel ist eine enorme Bereicherung für den Wirtschafts- und Tourismus-Standort Völklingen“.
Das Hotel befindet sich direkt am Bürgerpark und in mittelbarer Nähe zur Kathedrale der Industriekultur, dem UNESCO Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“. Aus diesem Grund war es dem leitenden Interior Designer des Projekts, Andreas Neudahm, ein besonders großes Anliegen, Elemente des Stahlwerkes in das Hoteldesign einfließen zu lassen und dieses gleichzeitig mit typischen Design-Merkmalen der Leonardo Hotel Gruppe zu kombinieren.
Für die Lobby des 4-Sterne Hotels ist ein weitläufiges Entrée geplant, das fließend in Bar und Restaurant übergeht. Farblich wird die Lobby in erdigen Tönen sowie Stahlfarben gehalten sein, die auf den thematischen Design-Schwerpunkt „Völklinger Hütte“ abgestimmt sind. Zum Verweilen und Beobachten des regen Treibens laden zahlreiche gemütliche Sitzecken ein, die dem puristischen Zechencharakter dennoch ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit verleihen. Absoluter Eyecatcher wird ein nachgestelltes Zechen-Szenario im hinteren Teil des Empfangsbereichs sein. „Aufgeschüttete Steine, ein übergroßes Foto des Stahlwerkes sowie gedimmtes Licht werden hier dafür sorgen, dass der Gast das Gefühl hat, selbst inmitten einer Zeche zu stehen“, so Neudahm. Aufgegriffen wird dieses Gefühl des „Mit-Dabei-Seins“ auch im Aufzug. „Der Aufzug wird dem Gast einen direkten Blick auf eine Steinwand gewähren. Alles wird so wirken, als würde der Gast – wie in einer echten Zeche – gerade Untertage befördert werden“, betont Neudahm.
Das offengestaltete Restaurant mit Bar wird lichtdurchflutet und in den typischen Leonardo Hotel Farben – Naturtöne kombiniert mit Lipstick-Red und Oliv – gestaltet sein. Für regionalen Bezug wird auch hier der Einsatz von viel Stein und Stahl sorgen. Gemütliche Sitznischen sorgen – trotz der Weitläufigkeit – für privaten Essensgenuss. Für alldiejenigen die weniger Zeit für das Frühstück einplanen oder nur ein Getränk zu sich nehmen wollen, werden zudem mehrere Hochtische bereitstehen. Eine Sommerterrasse mit bis zu 50 weiteren Plätzen wird zudem einen traumhaften Blick in den Stadtpark gewähren und dafür Sorge tragen, dass sich Gäste trotz der City-Lage wie im Grünen fühlen werden.
Alle Zimmer werden – passend zum Designthema – in Rosttönen gehalten werden und über Klimaanlage, Tee- und Kaffeezubereiter, Minibar, Flatscreen-TV, Safe, Schreibtisch, Telefon und W-Lan Internet verfügen. Um trotz der puristischen Formensprache der Einrichtung und des modernen Designs dennoch einen Bezug zur „Völklinger Hütte“ herzustellen, plant Neudahm eine übergroße, schwarz-weiße Fototapete als Headboard des Bettes, die je nach Zimmer andere Fotos des Kulturerbes zeigen wird.