Immer mehr Menschen leben vegan – Das bedeutet der Trend für Gastronomen

Nicht nur Befürworter von Tierrechten, sondern auch gesundheitsbewusste Verbraucher entscheiden sich immer häufiger für einen veganen Lebensstil.

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Innerhalb der vergangenen zehn Jahre erlebte der Trend der veganen Ernährung einen immensen Aufschwung. Nicht nur Befürworter von Tierrechten, sondern auch gesundheitsbewusste Verbraucher entscheiden sich immer häufiger für einen veganen Lebensstil. 

Auf diese Veränderungen müssen Gastronomen natürlich reagieren, wenn sie ihre Wettbewerbsfähigkeit auch zukünftig aufrechterhalten möchten. So finden sich auf immer mehr Speisekarten vegane Gerichte und Alternativen, außerdem nimmt die Zahl der rein veganen Restaurants kontinuierlich zu. 

Es kommt für Gastronomen demnach in hohem Maße darauf an, auch für ihr eigenes Geschäft zu definieren, wie sie diesem Wandel gerecht werden möchten. Ein veganes Catering aus Berlin zeigt beispielsweise, wie die Bedürfnisse von veganen Gästen perfekt erfüllt werden können.

Veganes Essen – Deshalb sollten Restaurants ihre Speisekarte überarbeiten

Viele Restaurants mussten in den vergangenen Monaten lernen, dass sie nicht nur um eine Anpassung ihrer Speisekarte, sondern auch ihrer Denkweise kaum herumkommen – zumindest, wenn sie die Bedürfnisse ihrer Gäste auch in Zukunft erfüllen möchten.  

Ob vegane Desserts oder der generelle Einsatz von pflanzlichen Lebensmitteln: Erfolgreiche Gastronomen haben ihre Speisekarten in kürzester Zeit überarbeitet, um dem veganen Ernährungstrend gerecht zu werden. Die Beliebtheit der rein pflanzlichen Ernährung steigt kontinuierlich, sodass es ebenfalls eine Option darstellt, die vegane Küche gleich in den Fokus der Speisekarte zu setzen. Wem diese Änderung zu radikal scheint, sollte jedoch mindestens ein paar vegane Gerichte in sein Menü integrieren. 

Im ersten Moment scheint es viel Planungsarbeit und Aufwand zu bedeuten, vegane Rezepte umzusetzen und vegane Speisen zuzubereiten. In der Praxis zeigt sich die Umstellung jedoch recht einfach. Die wichtigsten Zutaten der veganen Ernährung sind im Grunde in den meisten Gastronomien ohnehin vorhanden. 

Wird auch heute noch vollständig auf das Angebot von veganen Speisen verzichtet, gehen Gastronomen dagegen ein großes Risiko ein, Kunden zu verlieren. Die Zahl der Veganer in der Bevölkerung ist längst nicht mehr zu unterschätzen. 

So gelingt Einbindung von veganen Speisen auf der Karte

Vegane Gerichte zuzubereiten bedeutet keinesfalls, lediglich auf Fleisch zu verzichten. Vielmehr geht es darum, ein vollwertiges und ausgewogenes Speiseerlebnis zu schaffen. Auch in mehrgängigen Menüs stellen vegane Gerichte im Übrigen eine erfrischende Abwechslung dar – auch für Nicht-Veganer. 

Gastronomen sollten bei der Einbindung von veganen Speisen jedoch unbedingt ihrem grundsätzlichen Konzept treu bleiben. Zu beachten sind außerdem die aktuelle Saison und Region. Auf diese Weise lässt sich schnell eine optimale Lösung finden. Beliebte vegane Rezepte basieren in der Regel auf Lebensmitteln, die in anderen Gerichten der Speisekarte bereits zu finden sind. Darum stellt es im Grunde keine große Herausforderung dar, kreative vegane Speisen zu entwickeln. 

Hilfreich ist es allerdings, entsprechende Weiterbildungen rund um das Thema der veganen Ernährung für das Personal anzubieten. So verstehen alle Beteiligten, was hinter dem Begriff „vegan“ eigentlich steckt. Daneben zeigt es sich als sinnvoll, sich nach neuen Lieferanten umzusehen, die sich auf Grundnahrungsmittel für eine vegane Ernährung spezialisiert haben. 

Sind diese Voraussetzungen geschaffen, kann der eigenen Kreativität in der Küche im Grunde freier Lauf gelassen werden. So werden die Gäste schon bald von den veganen Speisen und leckeren Desserts ohne tierische Produkte schwärmen. Die Änderungen in der Speisekarte sind zudem natürlich möglichst öffentlichkeitswirksam zu bewerben – so lassen sich gleichzeitig viele neue Gäste gewinnen.

 

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