Berlin (ots) – Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 120,1 Litern für das Jahr 2011 liegt der Konsum von Erfrischungsgetränken erneut auf Rekordniveau. Die Lust der Deutschen auf Erfrischungsgetränke ist weiterhin ungebrochen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen – insbesondere mit Blick auf den verregneten Sommer – stieg 2011 der Pro-Kopf-Verbrauch (+1,6 Prozent) spürbar gegenüber 2010 (118,2 Liter).
Cola und Limonaden, Fruchtsaftgetränke und Schorlen, Brausen, Tee-, Bitter- und Sportgetränke sowie Near-Water-Produkte – die große Angebotsvielfalt an Erfrischungsgetränken überzeugte die Verbraucher damit 2011 einmal mehr.
wafg-Präsident Dr. Klaus Stadler erklärt diesen kontinuierlichen Wachstumserfolg mit der anerkannten Innovationskraft der Branche, die spezielle Wünsche stillt und neue Trends setzt: „Erfrischungsgetränke gehören längst zum modernen Lifestyle der Konsumenten. Durch eine breite Sortimentsvielfalt verkörpern sie Abwechslung, Genuss und Lebensgefühl“.
Die Verbraucher wünschen sich Vielfalt und können im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung eine bewusste Auswahl treffen. So ist besonders herauszustellen, dass überproportional die Nachfrage nach Light-Limonaden (+29,3 Prozent) und Near-Water-Produkten (+10,3 Prozent) gestiegen ist. Diese Beispiele zeigen, dass Verbraucher auch bei kalorienreduzierter Ernährung auf Geschmack und Genuss nicht verzichten wollen.
Für 2012 rechnet die wafg mit weiteren Innovationen. Angesichts der Zulassung des Süßstoffs Steviolglycoside durch die EU-Kommission zum Jahresende 2011 blickt Stadler optimistisch auf die Entwicklung neuer Konzepte zur Süßung von Getränken: „Die Süßung auf der Basis von Stevia erschließt für die Hersteller von Erfrischungsgetränken weitere Innovationspotenziale. Die Unternehmen der Branche werden sicher den Verbraucherwünschen nach kalorienreduzierten Trendprodukten weiterhin gerecht werden“.