Wer mit dem Auto anreist, steht vor vollen Parkplätzen im Stau und muss nach solch einem lange suchen.
Zu Beginn der warmen Jahreszeiten ist der Andrang bei Freizeit- und Gastronomiebetrieben groß. Doch wer mit dem Auto anreist, steht vor vollen Parkplätzen im Stau und muss nach solch einem lange suchen. Für Restaurants und Tourismusstandorte wird das zunehmend zum Problem: Frustrierte Gäste reisen ab oder kommen nicht wieder. Neben Fachkräftemangel und anhaltender Inflation führt dies zu weiteren Umsatzeinbußen. Um das Besuchererlebnis nachhaltig zu verbessern, setzen immer mehr Restaurants und Attraktionen auf moderne Parkraumbewirtschaftung. Philip Boynes, Geschäftsführer von Avantpark, erklärt, wie die digitale Kennzeichenerfassung Verkehrsprobleme entschärfen, den Verwaltungsaufwand reduzieren und zufriedene Gäste schaffen kann.
Berlin, 15.05.2025. Die Zahl der Falschparker ist deutschlandweit in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Städte wie München und Düsseldorf melden mit jeweils über eine halbe Million erfasster Fälle neue Rekordwerte. Diese Entwicklung bedeutet auch für Gastronomiebetreiber und beliebte Tourismusziele eine zunehmende Herausforderung. „Wir erhalten immer mehrBerichte von frustrierten Gastronomen, da Falschparker den eigentlichen Gästen die Stellplätze wegnehmen und somit den Betreibern die Einnahmen entgehen“, warnt Philip Boynes, Geschäftsführer von Avantpark. Das Unternehmen entwickelt digitale, schrankenlose Systeme für die Parkraumbewirtschaftung in verschiedenen Branchen. Um etwas Ordnung in das Verwaltungschaos zu bringen, setzen viele auf ein Parkplatzsystem mit Kontrollfunktion, vor allem durch Schranken aber auch durch manuelle Kontrollen. Doch Schrankensysteme können zusätzliche Probleme verursachen. „Neben hohen Anschaffungskosten, sind sie wartungsintensiv, führen an belebten Orten schnell zu Rückstaus und sorgen somit für eine zunehmende Verkehrsbelastung“, berichtet Boynes. Ein barrierefreies Parksystem, dass über die digitale Kennzeichenerfassung funktioniert, bietet einen innovativen Lösungsansatz. Studien zeigen, dass eine moderne Parkraumbewirtschaftung den Zeitaufwand, der mit der Stellplatzsuche einhergeht, um mindestens 50 Prozent reduzieren kann. „Die Gäste profitieren dabei nicht nur von einer effizienteren Nutzung der Parkflächen, sondern auch von Rabatten, die sie durch ihren Restaurantbesuch auf ihre Parkgebühr erhalten können“, erklärt Boynes und betont dabei, dass sich Gastronomen um eine verbraucherfreundliche Nutzung bemühen. Vor allem an beliebten Ausflugszielen wird es mit dem Beginn der warmen Jahreszeiten zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kommen. Um Staus und Falschparker zu vermeiden, setzen dort immer mehr Standorte auf eine digitale Lösung. Wie die Gastronomie- und Tourismusbranche von einer modernen Parkraumbewirtschaftung profitiert, berichtet Philip Boynes.
Digitale Systeme reduzieren manuelle Kontrollen
Steigende Betriebskosten, die anhaltende Inflation sowie der Fachkräftemangel sind Probleme, mit denen Gastronomiebetriebe seit vielen Jahren umgehen müssen. Zusätzlich dazu setzen fehlende Parkplätze und der damit ansteigende Frust der Gäste Betreiber unter Druck. „Viele Gastronomen berichten uns von Umsatzeinbußen, da potenzielle Gäste nach erfolgloser Parkplatzsuche wieder umdrehen oder die Restaurants direkt meiden“, sagt Boynes. Doch wie können Falschparker vermieden und Stellplätze wieder effizient genutzt werden? „Betreiber lassen manuelle Kontrollen durchführen, die aber meist nicht flächendeckend funktionieren und einem hohen Aufwand bedürfen“, erklärt der Experte. Er empfiehlt die digitale Kennzeichenerfassung: „Bei Ein- und Ausfahrt werden die Kennzeichen erfasst, so wird jeden Tag und rund um die Uhr kontrolliert, welches Auto die Gebühren bereits bezahlt oder welches die maximale Parkdauer überschritten hat.“ Das System funktioniert ohne Schranken und Papiertickets. Bezahlen können Nutzer an Automaten oder sogar digital über eine App. Für Boynes liegt hierin ein großer Vorteil für Gastronomen: „Insgesamt reduziert sich der Verwaltungsaufwand deutlich und die Fremdnutzung wird zielgerichteter geahndet.“
Parkplätze fair nutzen: Gäste statt Fremdparker
Eine weitere Herausforderung beobachtet Boynes vor allem bei Restaurants, die sich in der Nähe beliebter Ausflug-Hotspots befinden: „Touristen blockieren oft nicht nur die Parkplätze der Gäste, sondern sogar die der Mitarbeiter der Gastronomiebetriebe. Das führt neben Einnahmeverlusten auch zu Personalfrust“, warnt der Experte. Mit der Einführung der digitalen Kennzeichenerfassung konnte sich die Situation in einigen Betriebe bereits deutlich verbessern. „Viele unserer Kunden verzeichnen seit der Einführung der digitalen Parklösung ein Umsatzplus von mindestens sechs Prozent“, berichtet Boynes. Neben der flächendeckenden Kontrolle sorgt die Implementierung von Gebühren für eine effizientere Auslastung. Dabei bemühen sich die Restaurants bei der Erhebung der Kosten um eine gästefreundliche Lösung, betont der Geschäftsführer: „Viele Gäste erhalten im Anschluss an den Restaurantbesuch einen Rabatt auf die Parkgebühr“. Dank der angebotenen Vergünstigungen und der erleichterten Parkplatzsuche stößt das Konzept auf eine hohe Akzeptanz bei den Gästen. Gastronomiebetriebe reduzieren soaußerdem den Stress für ihre Mitarbeiter, da die Parkflächen auch wieder dem Personal zur Verfügung stehen. „Die zusätzlichen Einnahmen können zudem in die Parkraumbewirtschaftung und damit in eine verbesserte Infrastruktur gesteckt werden“, erklärt Boynes.
Parkraumbewirtschaftung für weniger Verkehrsbehinderungen an Touri-Hotspots
Überfüllte Parkplätze und Rückstaus an den Schranken gehören für viele Ausflügler zur Realität. „Die Verkehrssituation wird an beliebten Tourismusattraktionen zunehmend zu einem Problem, das sich auch auf die umliegenden Städte auswirkt“, berichtet der Geschäftsführer und macht auf die Folgen aufmerksam: „Das führt zusätzlich zu einer erhöhten CO₂-Emission in den betroffenen Gebieten“. Durch begrenzte Stellplatzmöglichkeiten werden Autofahrer in belebten Regionen immer mehr zum Falschparken verleitet. „Es entsteht ein Teufelskreis, der einen hohen Kontrollaufwand für die Standorte bedeutet“, analysiert der Experte und betont dabei, dass für touristische Gemeinden damit zusätzliche Kosten aufgrund vermehrter notwendiger Kontrollen entstehen. Auch hier kann die moderne Parkraumbewirtschaftung durch digitale Systeme Abhilfe schaffen. Die schrankenlose Technologie hilft dabei, Staus und Chaos zu vermeiden und entlastet somit umliegende Städte sowie die Umwelt. Durch die Implementierung einer digitalen Kennzeichenerfassung entfallen die Ausgaben für Personaleinsatz oder wartungsintensive Schrankenanlagen. „Die eingesparten Kosten sowie die Erhebung von Parkgebühren ermöglichen Investitionen in den Tourismusbetrieb“, erklärt Boynes. Der Experte fasst abschließend zusammen: „Die Digitalisierung erlaubt es touristischen Gemeinden, den Parksuchverkehr proaktiv zu steuern. Dies verbessert das Gästeerlebnis und entlastet die Innenstadt.“
Über Avantpark
Avantpark, gegründet im Jahr 2020, ist ein führendes Unternehmen im Bereich des digitalen Parkraummanagements. Mit einer innovativen Lösung auf Basis automatischer Kennzeichenerkennung ermöglicht Avantpark gemeinsam mit dem britischen Mutterunternehmen Parkingeye, das 2004 gegründet wurde, ein effizientes, schrankenfreies Parkraummanagement. Ziel ist es, Falschparken zu reduzieren, Verwaltungskosten zu minimieren und neue Einnahmequellen für Betreiber zu schaffen. Das Unternehmen bedient verschiedene Branchen – darunter Einzelhandel, Gastgewerbe, Gesundheitswesen und Kommunen –, die allesamt vor den Herausforderungen begrenzter Parkflächen und hoher organisatorischer Anforderungen stehen. Die Avantpark-Landesgesellschaften verwalten Parkflächen in ganz Europa und bieten eine datenschutzkonforme und benutzerfreundliche Alternative zu traditionellen Parksystemen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Deutschland. Philip Boynes ist Geschäftsführer der Landesgesellschaften sowie in erster Linie Geschäftsführer von Parkingeye.
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