Gewinner des StipendiumCulinaire gekürt

(PREGAS) Das StipendiumCulinaire 2012 hat nun ein Gesicht: Der 19jährige Jungkoch Max Berlin aus Kietz wurde am Montag zum Gewinner der Ausschreibung für engagierte Nachwuchsköche erklärt. Nach einem spannenden Kochfinale vor einer hochkarätigen Jury mit Stefan Marquard, Jörg Stricker und Christoph Brand konnte Max Berlin überzeugen und das Finale im Kameha Grand in Bonn für sich entscheiden. Der junge Koch wird nun Anfang des nächsten Jahres nach Buenos Aires fliegen und dort ein halbes Jahr im Restaurant des Deutschen Klubs arbeiten.


Auf die drei Finalisten Robert Schulze aus Beeskow, Dennis Reger aus Köln und Max Berlin aus Kietz wartete eine große Herausforderung: In der Küche des Hotels des Jahres 2011 Kameha Grand durften sie ihren selbstkreierten Hauptgang zum Thema „Deutschland trifft Argentinien“ zubereiten, mit dem sie sich schon beim Service-Bund um das Stipendium beworben hatten. Vor Ort blieben ihnen nur sechzig Minuten, um einen tollen Hauptgang vorzulegen. Im Restaurant des Hotels, der Brasserie Next Level, verkosteten die Juroren anschließend die Kreationen der Nachwuchsköche. „Das ist schon verdammt schwierig, so was in einer fremden Küche und unter Zeitdruck zu kochen, besonders für so junge Köche“, erklärte Juror Stefan Marquard die Schwierigkeiten für die Finalisten. Trotzdem waren die Juroren von den Leckereien beeindruckt, die die drei Köche auf den Teller zauberten. Dabei genossen sie „Argentinischen Rostbraten Asado mit Bratlingen und Paprika-Vanillegemüse“, „Marmorierte Frikadelle von Zander und Weiderind mit einem Baumkuchen aus Maniok, Kürbis und Süßkartoffeln an einer Wolke aus Speck und Senf“ und die Gewinnerkreation „Sauerbraten vom Rinderfilet im Kartoffelcrepe mit Steinpilz-Semmel-Rechteck und Kartoffelperlen, einem warmem Zwiebel-Mais-Bohnen-Chutney, gegrilltem Chicorée und Avocado“.

Mit dem StipendiumCulinaire engagiert sich der Gastro-Partner Service-Bund für die qualifizierte Weiterbildung des Kochnachwuchses. „Wir wollen es jungen Köchen ermöglichen, die Chance wahrzunehmen, in einer ganz anderen kulinarischen Umgebung zu kochen, sich kochtechnisch weiter zu entwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln“, erklärte Chris Karstädt vom Service-Bund. Während der Jungkoch Max Berlin in Argentinien ist, wird er neben seiner Tätigkeit beim Deutschen Klub auch die Möglichkeit haben, sich die Stationen der Premium-Eigenmarke Rodeo des Service-Bund anzusehen. Rodeo steht für köstliches Weideochsenfleisch aus Argentinien, das mit bestem Geschmack bei Köchen und Gästen punkten kann.

Das Finalkochen fand im Rahmen des CampusCulinaire statt, zu dem der Gastro-Partner Service-Bund jedes Jahr seine Kunden und Experten aus der Gastronomiebranche einlädt. Während spannenden Vorträgen und Workshops können die Teilnehmer neue Impulse aufnehmen und sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Der Service-Bund wurde 1973 als Zusammenschluss mittelständischer Lebensmittel-Fachgroßhändler gegründet. Ziel dieser Initiative war die Bündelung von Leistungen zur Stärkung der einzelnen Großhändler und die Etablierung einer im deutschen Markt bis dahin noch nicht existenten Gruppe von Liefer-Großhändlern für Lebensmittel ausschließlich im Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungsmarkt. Durch den Zusammenschluss entstanden viele Vorteile für die Kunden durch Maßnahmen, wie eine zentrale Einkaufs- und Eigenmarkenpolitik. Mit der eigenen Gesellschaft Service-Bund National betreut der Service-Bund heutzutage große Key-Accounts. Über die European Catering Distributors (ECD) ist der Service-Bund europaweit aktiv. Heute besteht der Zusammenschluss aus mehr als 30 Partnern, die für die Kunden an über 35 Standorten stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der Umsatz der Verbundgruppe beträgt gut 695 Mio. Euro.

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