Corona und die Shisha-Bars

Mal mehr oder weniger, direkt oder indirekt sind Menschen von der Pandemie betroffen. Natürlich leidet auch das öffentliche und gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Leben sehr darunter.

Sisha

Das Thema Corona hat das Leben von uns allen schon sehr verändert. Mal mehr oder weniger, direkt oder indirekt sind Menschen von der Pandemie betroffen. Gesundheitlich kann man, wenn man Glück hat, unbeschadet davonkommen, andere wiederum kämpfen sogar um ihre Leben oder verlieren diesen Kampf. Zum Glück kann man sagen, dass die Zahl derjenigen, die gesundheitlich gut dabei wegkommen, doch größer ist. Natürlich leidet auch das öffentliche und gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Leben sehr darunter. Sicherlich gibt es schon wieder einige Lockerungen in unterschiedlichen Bereichen und eine gewissen Normalität kehrt teilweise auch schon wieder zurück. Aber es gibt nach wie vor Einschränkungen und Maßnahmen, die einzuhalten sind. Davon ist natürlich auch noch besonders der Unterhaltungs- und Eventbereich sowie die Touristikbranche und das Gaststättengewerbe betroffen.

Bar-Schließungen wohin man schaut

In Nordrhein-Westfalen sollen Bars sogar aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin geschlossen bleiben. Es ist die Rede davon, dass das Infektionsrisiko hier zu groß sei. Bei den Bars würden die größeren Infektionsrisiken in keinem angemessenen Verhältnis zu einem Beitrag zur Versorgung stehen, wie es zum Beispiel bei Restaurants der Fall wäre. Das soll besonders für solche Bars gelten, deren „charakteristisches Angebot“ nicht Speisen oder Getränke sind. Das betrifft beispielsweise leider auch die Shisha-Bars und Bars, die vor allem in den Abendstunden geöffnet haben und dazu Unterhaltung anbieten. Es wird gesagt, dass auch einzelne Merkmale ausreichen würden, um das Angebot als unzulässig einstufen zu können. Das soll wiederum von Fall zu Fall vor Ort entschieden werden. Kneipen, die Sitzmöglichkeiten haben, sollen unter strengen Hygiene-Regeln allerdings auch dann öffnen dürfen, wenn sie keine Speisen anbieten. Alles ist schon sehr schwierig und verwirrend. Man kann verstehen, dass es für diverse Betreiber von Bars, Kneipen und Restaurants sehr frustrierend ist. Natürlich gilt das auch für die Menschen, die sonst gerne solche Orte aufsuchen.

Viele vermissen die gemütlichen Shisha-Bars

Gerade die Shisha-Bars sind bei vielen Menschen besonders beliebt und man hat den Eindruck, dass die Zahl der Shisha-Liebhaber sogar weiterhin steigt. Der Grund dafür wird unter anderem auch der sein, dass das Rauchen einer Wasserpfeife meist in gemütlicher und geselliger Runde stattfindet und es dazu viele verschiedene Geschmacksrichtungen beim Tabak gibt. So kann für jeden etwas Passendes dabei sein und es macht sicherlich auch viel Spaß, hin und wieder einen neuen Geschmack auszuprobieren. Dazu kann man sagen, dass viele Wasserpfeifen ein recht dekorativer und hübsch anzuschauender Gegenstand sind. Das sind große Unterschiede zum Rauchen von Zigaretten, Zigarren usw. und somit eine weitere Erklärung dafür, warum der Genuss von Wasserpfeifen eigentlich so populär ist. Shisha-Bars sind für schöne Zusammenkünfte, gemütliches Zusammensitzen kombiniert mit dem Genuss der Wasserpfeife einfach ideal und sie werden von vielen Menschen deswegen sicherlich sehr in dieser Zeit vermisst.

Konsumenten können sich den Genuss nachhause holen

Als Konsument von Wasserpfeifen hat man wenigstens den Vorteil, dass man auch zuhause oder draußen eine Shisha genießen kann. Und man kann dafür natürlich auch in diesen Zeiten guten Shisha Tabak erhalten, beziehungsweise im Internet bestellen.

Davon haben die Shisha-Bar-Besitzer natürlich nichts, muss man leider sagen. Ihnen wird die Situation mit Sicherheit sehr an die Substanz gehen, auch wenn sie verstehen, dass es die strengen Gesetze geben muss, um die Corona-Pandemie einzudämmen. In der Regel wollen sich die Betreiber auch daran halten, nur wo soll dann das Geld zum Beispiel für die Geschäftsmiete herkommen, wenn es zu wenig oder keine Einnahmen gibt? Dazu müssen noch meist von den Einnahmen Familien ernährt und ebenso Mitarbeiter bezahlt werden. Viele Betreiber befürchten, dass durch die aktuelle Situation viele Bars nicht mehr lange überleben werden, bis sich die Situation wieder normalisiert.

Im Sommer werden Shisha-Bars besonders vermisst

Gerade jetzt, wo der Sommer beginnt und man sonst an den lauen Sommerabenden in den Städten die entspannte Musik im Hintergrund hört und die leckeren Düfte der Shishas vorbeiziehen, wird man diese besonders Atmosphäre sicherlich sehr vermissen. Für viele ist es ein sehr liebgewonnenes Ritual, nach der Arbeit entspannt in einer Bar beisammen zu sitzen, verschiedene Sorten Shisha Tabak und vielleicht auch einen dazu passenden Drink zu probieren und den Feierabend oder das Wochenende genussvoll einzuleiten. Zumindest einen Teil des entspannenden Gefühls kann man sich nach Hause holen. In den Shisha-Shops gibt es meist unterschiedliche Sorten und Geschmacksrichtungen, die von fein bis stark gehen können. Dabei sollen Shisha-Raucher viel Wert auf eine massive Rauchentwicklung und leckere Aromen legen. In Zeiten von Corona sind Onlineshops für Shisha-Zubehör natürlich eine schöne Möglichkeit, risikolos und ohne große Lauferei an den Shisha-Tabak und sonstiges Equipment zu kommen.

Trotz allem wird das nicht den Besuch einer gemütlichen Shisha-Bar unter normalen Umständen ersetzen können. Genauso wie es einen Unterschied macht, ob man zuhause lecker kocht oder sich einen schönen Restaurant-Besuch gönnt. Hoffen wir alle einfach darauf, dass sich alles bald wieder ganz normalisieren wird.

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