Beitrag von Alexander A. Gorjinia zur Diskussion der Stadt Frankfurt über die Kürzung des Budgets der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt um 500.000 Euro für 2013
„Man spart, koste es, was es wolle!“, so der Frankfurter Hotelier Alexander A. Gorjinia. Gerade jetzt, wo Frankfurt auf einem guten Weg ist, zu einem Flaggschiff für den Tourismus und attraktivem Standort für Kongresse und Veranstaltungen aller Art zu werden, nähme man der Branche durch die Kürzung der Mittel für die Tourismus+Congress GmbH auf halber Fahrt den Wind aus den Segeln.
Die Tourismusbranche habe besonders seit dem letzten Jahr die richtigen Signale gesetzt, so Gorjinia weiter, und verstärkt investiert, vor allem auch im Bereich Personal. Dies gefährde man jetzt mit der kurzsichtigen Sparmaßnahme.
„Mit Thomas Feda“, führt Gorjinia aus, „haben wir einen Mann an der Spitze der TCF, der die richtigen Akzente setzt, die Zeichen der Zeit erkannt hat und sich bemüht, die wichtigen Kongresse und Veranstaltungen in die Wirtschaftsmetropole Frankfurt zu holen.“
„Wenn durch das Sparen an falscher Stelle nun das Geld für die Akquisition von Kongressen und kulturellen oder sportlichen Großveranstaltungen fehlt, genügt nur der Wegfall eines einzigen Großereignisses, um der heimischen Wirtschaft einen Einnahmeausfall von mehreren Millionen Euro zu bescheren. Der daraus resultierende Steuerausfall für Bund, Land und Kommune übersteigt die vermeintlich eingesparte Summe bei Weitem. Die Stadt Frankfurt verzichte dadurch auf Mehreinnahmen, die man so dringend an anderer Stelle, zum Beispiel für die Ausbildung und Betreuung unserer Kinder benötigt.“
Alexander A. Gorjinia ist Inhaber von zwei Boutiquehotels in Frankfurt: von der Villa Oriental, dem ersten orientalischen Themenhotel Deutschlands, und dem charmanten Budgethotel Little Paris.