Hoch die „Tee“-Tassen – der 15. Dezember ist internationaler Tag des Tees

Hoch die "Tee"-Tassen - der 15. Dezember ist internationaler Tag des Tees

Am 15. Dezember wird der internationale Tag des Tees gefeiert.

Hamburg, 9. Dezember 2014 – Durst ist schlimmer als Hunger. Ohne Flüssigkeit überlebt der Mensch nicht mehr als ein paar Tage. So wie Wasser im Überfluss als Katalysator in der Menschheitsentwicklung wirkte, hemmte ein Mangel dagegen den Fortschritt immens. Später haben Getränke die politische und kulturelle Menschheitsgeschichte geprägt. Neben Kaffee und Cola, Bier, Wein und Rum hat auch Tee die Welt verändert. Tee ist mittlerweile nach Wasser das am meisten getrunkene Getränk der Welt. Um die Bedeutung des internationalen Teehandels und aller Beteiligten von der Teeplantage bis zum Konsumenten zu würdigen, feiern seit 2005 viele Tee produzierenden Länder am 15. Dezember den internationalen Tag des Tees. In Deutschland ist der internationale Tag des Tees noch wenig bekannt. Dabei genießen die Deutschen immer mehr Tee. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei rund 27 Litern. Absolute Weltspitze sind allerdings die Ostfriesen mit rund 300 Litern Tee pro Jahr.

Teeliebhaber kaufen ihren Tee vertrauensvoll im Teefachgeschäft. Dort gibt es die höchste Qualität und die größte Vielfalt an fein gemischten und aromatisierten Teesorten. Einer der Teelieferanten, die sich immer wieder für gute Arbeitsbedingungen auf den Teeplantagen und Intensivierung des Biotee-Anbaus stark macht, ist die Hamburger Teemanufaktur alveus. Der Teegroßhändler ruft alle Teeliebhaber auf, am 15. Dezember miteinander auf die internationale Teekultur anzustoßen.

Welchen Einfluss Tee auf die Weltgeschichte genommen hat, beschreibt der britische Autor Tom Standage in seinem Buch „Sechs Getränke, die die Welt bewegten“. Nach Kaffee eroberte Tee aus China das europäische Festland. Insbesondere die Briten waren sehr angetan von dem heißen Aufgussgetränk und intensivierten den Handel mit dem weit entfernten Asien. Bereits im 17. Jahrhundert etablierte sich Tee zur britischen Lebensart. Großbritannien war zu einer Teeweltmacht angewachsen und sorgte zur Sicherung des Nachschubs für die ersten Teeplantagen in Indien. Legendär ist auch die Boston Tea Party am 16. Dezember 1973, bei dem ein Streit über erhobene Teesteuern eskalierte und empörte Kaufleute und Bürger englische Handelsschiffe in Boston stürmten und hunderte von Teekisten über Bord warfen. Dieses Ereignis war Mitauslöser für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und die Lösung Amerikas vom Mutterland England.

Unsere Teekultur ist eng verschlungen mit den Ereignissen von damals und hört auch jetzt nicht auf sich zu verändern. Wer das nächste Mal eine Tasse Tee trinkt, denkt vielleicht daran, wie viel Geschichte in Tee steckt. Teegenießer werden ihr Lieblingsgetränk nie wieder so trinken wie vorher.

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