Gastronomie Kaffeemaschinen – auf diese 5 Punkte sollte man achten

Neben den finanziellen Aspekten sollten Sie bei der Anschaffung einer Kaffeemaschine für den Gastro-Alltag aber noch weitere Punkte beachten.

kaffeevollautomatDie Anschaffung einer Gastro Kaffeemaschine, wie man sie auch unter Kaffee-Partner.de finden kann, ist für die meisten Betriebe zur Pflicht geworden. Ein Kaffee nach der Mahlzeit oder im „Vorübergehen“ als Coffee-to-Go sind wichtige Einnahmequellen für Gastronomen. Professionelle Kaffeevollautomaten müssen nicht teuer erworben werden, sondern man kann sie auch leasen oder mieten.

Neben den finanziellen Aspekten sollten Sie bei der Anschaffung einer Kaffeemaschine für den Gastro-Alltag aber noch weitere Punkte beachten. Die 5 wichtigsten nehmen wir im Folgenden unter die Lupe.

1. Die Wasserversorgung beachten

Die meisten Gastro Kaffeemaschinen verfügen über einen festen Wasseranschluss. Das ist gerade dann praktischer – wenn große Mengen produziert werden müssen. Nicht immer ist aber ein zusätzlicher Wasseranschluss verfügbar oder günstig einzurichten. Dann kann ein Modell mit Wassertank attraktiver sein. Fragen Sie bei den Anbietern gezielt danach: Viele Unternehmen bieten einen passenden Wassertank zur Kaffeemaschine als Zubehör an.

Tipp: Neben der Wasserversorgung müssen Sie auch dafür sorgen, dass immer genug Bohnen in der Maschine sind. Idealerweise ist der Vorratsbehälter so groß, dass Sie maximal einmal am Tag neue Bohnen nachfüllen müssen.

2. Einfaches Reinigungssystem

Eine professionelle Kaffeemaschine erlaubt eine einfache und effiziente Reinigung, die nicht viel Arbeit in Anspruch nimmt und dennoch sehr gründlich ist. Besonders die Schläuche, durch die Milch läuft, müssen täglich gesäubert werden. Auch die Brüheinheit ist bei großen Produktionsmengen schnell ein Problem. Ist diese erst einmal verdreckt, muss oftmals die gesamte Maschine auseinandergenommen werden. Das kostet Zeit, die sich ein Gastronom nicht leisten kann.

Wenn die Maschine das Spülen und Reinigen nicht automatisch übernimmt, bedeutet das viel Extraaufwand. Informieren Sie sich besser gründlich beim Hersteller, wie komfortabel die Reinigung der Maschine ist. Es ist nicht ratsam, sich für das etwas günstigere Modell zu entscheiden und dann mehr Workload in Bezug auf die Reinigungsarbeiten zu haben.

3. Output pro Stunde

Rechnen Sie einfach mal durch, welches Volumen Sie überhaupt benötigen. Verkaufen Sie nur einige Tassen in der Stunde, benötigen Sie natürlich nicht so eine hohe Stundenleistung. Dann reicht vielleicht auch ein kleineres Modell.  

Beachten Sien, wenn Sie die Maschine nicht im Dauerbetrieb benötigen dass es einige Modelle gibt, die lange brauchen bis sie „hochgefahren“ und einsatzbereit sind.

4. Intuitive Bedienung

Eng verknüpft mit dem Output pro Stunde ist auch die Einfachheit der Bedienung. Wenn es sehr lange dauert, bis man die Bestellung ausgeführt hat, kostet das den Gastronomen bares Geld.

Je einfacher und schneller der Eingabeprozess erfolgt, desto besser. Allerdings sollten Sie auch Ihre Kunden kennen. Haben diese Sonderwünsche (z. B. was die Intensität des Kaffees angeht), sollten Sie diese ebenfalls erfüllen können.

5. Reparatur- und Wartungsplan vereinbaren

Schließen Sie unbedingt mit dem Hersteller eine Vereinbarung für den Fall einer Reparatur und lassen Sie regelmäßige Wartungen durchführen, damit ein möglicher Defekt bereits im Vorfeld verhindert werden kann. Fragen Sie danach, ob es auch Servicetechniker vor Ort gibt und wie lange die Wartezeiten auf diesen im Schnitt sind, denn in der Gastronomie zählt jede Minute für den Umsatz.

Manche Anbieter stellen Ihnen im Fall der Fälle ein Ersatzgerät zur Verfügung, damit Sie die Nachfrage Ihrer Kunden befriedigen können. So etwas muss aber auf jeden Fall im Vorfeld genau abgesprochen werden.

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