Ankerbiere haben eine Zukunft

Ankerbräu schließt Kooperationsvertrag mit Fürst Wallerstein Brauhaus

Die Ankerbrauerei Nördlingen teilte Mitarbeitern und Öffentlichkeit in der vergangenen Woche mit, dass sie ihre Bierproduktion zum Ende ihres Geschäftsjahres 2016 einstellen wird. Mit dem Fürst Wallerstein Brauhaus hat die Ankerbrauerei nun einen Partner gewonnen, der die Produktion und den Vertrieb der nach Originalrezept gebrauten Ankerbiere im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages übernimmt. Damit ist es der Inhaberfamilie Haag rechtzeitig gelungen, die Weichen für die Ankerbiere auf Zukunft zu stellen.

„Wir freuen uns über diese neue regionale Partnerschaft“, so Sebastian Haag, geschäftsführender Gesellschafter der Ankerbrauerei. „Mit dem Fürst Wallerstein Brauhaus haben wir schnell und unbürokratisch einen gemeinsamen Weg gefunden, unsere regionalen Biermarken zu sichern und durch Bündelung von Aktivitäten vielleicht sogar nachhaltig zu stärken. Dies ermöglicht unseren Heimatbieren eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft.“

Das Fürst Wallerstein Brauhaus agiert künftig als Full-Service Dienstleister für die Ankerbräu, von der Bierproduktion nach Originalrezeptur über die Logistik bis hin zur Rechnungsstellung. Ab dem 1. März 2016 sollen alle Kunden die Ankerbiere über das Fürst Wallerstein Brauhaus beziehen können.

„Regionale Biere sind ein wichtiger Bestandteil unserer Lebenskultur. Sie zu erhalten und zu pflegen, ist eine Bereicherung unserer Heimat“, so Carl-Eugen Prinz zu Oettingen-Wallerstein. „Wir nehmen diese Verantwortung gegenüber den Menschen gerne an. Die uneingeschränkte Unterstützung der Inhaberfamilie ist uns dabei sicher. Nun freuen wir uns auf viele Jahre guter Zusammenarbeit.“

Die Geschichte der Fürsten zu Oettingen-Wallerstein ist rund 900 Jahre alt und zählt damit zum ältesten noch bestehenden Hochadel Europas. Wallerstein ist seit dem 17. Jahrhundert Regierungs- & Stammsitz des Fürstenhauses Wallerstein. Zu den Geschäftsbereichen des Fürstenhauses gehören neben dem Kerngeschäft Forst- & Landwirtschaft, auch die Brauerei, Immobilien, sowie die Entwicklung und Vermarktung fürstlicher Lizenzmarken und Unternehmungen im Bereich der alternativen Energiewirtschaft. Darüber hinaus hat sich die Familie bereits zur Zeit der regierenden Fürsten um Kunst und Kultur verdient gemacht. Bis heute zählt das Fürstenhaus zu den großen Förderern und Mäzenen des europäischen Kulturlebens und stellt seine gesellschaftliche Verantwortung vor allem im Rahmen der Denkmalpflege unter Beweis. Das Fürstliche Brauhaus Wallerstein wurde 1598 erstmal urkundlich erwähnt.

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